
01 Consulting
- Anwendungstechnische Beratung
- Kunststofftechnische Materialauswahl
- Präsentation Use Cases aus der Praxis
02 Ideation
- Kundenbedürfnisse und Rahmenbedingungen gemeinsam erarbeiten
- Konzept- & Produktidee-Entwicklung
- Durchführung und Prüfung der technischen Machbarkeit
- Durchführung und Prüfung der Wirtschaftlichkeit
03 Engineering
- Entwicklung von neuen individuellen Materialien
- Umsetzung der Detailkonstruktionen
- Durchführung von Berechnungen
- Durchführung von Simulationen
04 Prototypenbau & Versuchsmuster
- separate Inhouse-Abteilung "Technikum" mit Expertenteam
- Technologie- & Verfahrensweiterentwicklung
- eigene Spritzgussanlage
- 3D-Drucker
05 Effiziente Serienüberleitung
- Produktrealisierung
- Projekt- & Prozessmanagement
- Qualitätsmanagement

Michael Schrom
HEAD OF R&D
Als Entwicklungspartner arbeiten wir mit internationalen Kunden, Lieferanten, Partnern und Forschungseinrichtungen zusammen.
Spezialisiertes Branchenwissen
Die Kombination des umfangreichen Kunststoff-Anwendungswissens und der Branchenerfahrung ist eine der Kernkompetenzen von faigle. Die globale Nähe zum Kunden ist mit den beiden Entwicklungszentren in Europa und Asien sichergestellt. Seit vielen Jahrzehnten bereits ist faigle der Entwicklungspartner für eine Vielzahl an OEMs.
Die Expertenteams setzen zum Beispiel Füllsimulationsprogramme und Rapid Prototyping ein, um schon früh in der Entwicklungsphase ein Gefühl für das Produkt zu bekommen. Die Kunden erhalten dadurch schon in den Anfangsstadien der Produktentwicklung die Möglichkeit, das Produkt kennenzulernen sowie die Eigenschaften und das Verhalten zu testen. Wenn der neue Artikel dann in Produktion geht, ist eine effiziente Serienüberleitung gewährleistet.








Materialien
Shuttle-Klappen & Shuttle-Laufräder
01.
Kundenanforderungen
02.
Kunststoff statt Metall
03.
Umsetzungen

Materialfluss- und Lagerlogistik-Lösungen für die Lagerhaltung, Produktion, Kommissionierung und Distribution müssen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, immer effizienter sein in Bezug auf Leistung, Geschwindigkeit und Dynamik. Gerade bei der Ein- und Auslagerung der Waren sollten unerwünschte Schwingungen der Laufräder vermieden werden, damit Pakete nicht zu „wandern“ beginnen, in Schieflage geraten und so nicht mehr von den Greifarmen des Shuttles erfasst werden können. In solchen Fällen muss unter Umständen die entsprechende Shuttle-Ebene gestoppt und die Ware händisch geborgen werden – solche Stopps sind teuer und daher ein „Albtraum“ für jedes Hochleistungslogistikzentrum.
Da Shuttle-Laufräder über einen metallischen Tragkörper verfügen, sind sie sehr steif und können Vibrationen daher nur sehr schlecht dämpfen. faigle hat es sich nun zum Ziel gesetzt, sowohl spezielle Shuttle-Laufräder als auch neue Shuttle-Klappen aus Kunstsoff herzustellen. Einerseits um das Schwingungsproblem zu lösen und andererseits, um Gewicht zu sparen. In enger Zusammenarbeit mit TGW setzten die Kunststoffexperten von faigle modernste Simulations-Tools ein, um die komplexe Bauteilgeometrie inklusive der anisotropen Faserorientierung zu berechnen. Während der einzelnen Phasen der Shuttle-Neuentwicklung stellte faigle TGW verschiedene Muster für die einzusetzenden Laufräder und Klappen zur Prüfung und Begutachtung vor.
Die neue Shuttle-Klappe senkt das Klappengewicht nun um 80 Prozent (150 g pro Klappe) und ist zudem elektrisch leitfähig. Obwohl sie materialbedingt äußerst leicht ist, ist sie dennoch hochbelastbar und maximal dauerfest. Der Spritzguss führt zu einer produktionsseitigen Kostensenkung und zu kürzeren Lieferzeiten. Dank der geringeren Vibrationen verrutschen die Pakete nicht mehr, selbst sensibelste Waren können die Shuttles souverän transportieren. Die neuen Laufräder machen das gesamte System auch leiser. Über die Lärmreduktion freuen sich nicht zuletzt die Arbeitnehmer in den Logistikzentren.
Shuttle-Klappen & Shuttle-Laufräder

Materialfluss- und Lagerlogistik-Lösungen für die Lagerhaltung, Produktion, Kommissionierung und Distribution müssen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, immer effizienter sein in Bezug auf Leistung, Geschwindigkeit und Dynamik. Gerade bei der Ein- und Auslagerung der Waren sollten unerwünschte Schwingungen der Laufräder vermieden werden, damit Pakete nicht zu „wandern“ beginnen, in Schieflage geraten und so nicht mehr von den Greifarmen des Shuttles erfasst werden können. In solchen Fällen muss unter Umständen die entsprechende Shuttle-Ebene gestoppt und die Ware händisch geborgen werden – solche Stopps sind teuer und daher ein „Albtraum“ für jedes Hochleistungslogistikzentrum.
Da Shuttle-Laufräder über einen metallischen Tragkörper verfügen, sind sie sehr steif und können Vibrationen daher nur sehr schlecht dämpfen. faigle hat es sich nun zum Ziel gesetzt, sowohl spezielle Shuttle-Laufräder als auch neue Shuttle-Klappen aus Kunstsoff herzustellen. Einerseits um das Schwingungsproblem zu lösen und andererseits, um Gewicht zu sparen. In enger Zusammenarbeit mit TGW setzten die Kunststoffexperten von faigle modernste Simulations-Tools ein, um die komplexe Bauteilgeometrie inklusive der anisotropen Faserorientierung zu berechnen. Während der einzelnen Phasen der Shuttle-Neuentwicklung stellte faigle TGW verschiedene Muster für die einzusetzenden Laufräder und Klappen zur Prüfung und Begutachtung vor.
03.
Umsetzungen
Die neue Shuttle-Klappe senkt das Klappengewicht nun um 80 Prozent (150 g pro Klappe) und ist zudem elektrisch leitfähig. Obwohl sie materialbedingt äußerst leicht ist, ist sie dennoch hochbelastbar und maximal dauerfest. Der Spritzguss führt zu einer produktionsseitigen Kostensenkung und zu kürzeren Lieferzeiten. Dank der geringeren Vibrationen verrutschen die Pakete nicht mehr, selbst sensibelste Waren können die Shuttles souverän transportieren. Die neuen Laufräder machen das gesamte System auch leiser. Über die Lärmreduktion freuen sich nicht zuletzt die Arbeitnehmer in den Logistikzentren.